Kennt Ihr die Sherlock Holmes Serie mit Benedict Cumberbatch und Martin Freeman in den Hauptrollen?
Habt Ihr ein Bild im Kopf von der Wohnung Sherlocks im Film?
Habt Ihr Enola Holmes gesehen? Das Haus in dem sie mit ihrer Mutter gelebt hat? Oder die Wohnung ihres Freundes Lord Viscount Tewksbury? Oder den Film Grand Hotel Budapest?
Mit uns zusammen solche Filme anzusehen ist furchtbar, weil einer von uns, oft auch beide gleichzeitig, ständig Böden, Möbel, Farben und Wände kommentiert. Wir sind sogar im Stande, im Film zurück zu gehen, nur um ein kleines Detail noch einmal genauer anzuschauen. Netflix sei Dank ist das technisch möglich.
In viele dieser Filmräumlichkeiten würden wir sofort einziehen. Sie sind uns Inspiration und lösen oft ein klein wenig Sehnsucht aus. Aber wir sind mit unseren eigenen Räumen auf dem besten Weg dahin.
Mit unserem Umzug nach Frankreich, hat sich unser Blick auf Gestaltung und Einrichtung noch einmal verändert.
Wir sind für unsere Verhältnisse farbiger geworden. Wir haben uns von unseren Bemühungen, Zugeständnisse an zeitgenössische Trends machen zu wollen verabschiedet und wir trauen uns endlich, unserem Hang zu Opulenz nachzugeben.
Für uns bedeutet das ein happy end und aus diesem Prozess heraus, haben wir damit begonne, unsere eigenen Tapeten- und Geschenkpapierkollektionen zu entwickeln.
Unsere Tapeten kommen in verschiedenen Ausführungen daher.
Eine Kollektion besteht aus herkömmlichen Tapetenbahnen, die aber etwas breiter sind als marktüblich. Die Muster dieser Bahnen wiederholen sich in einem Rapport.
Eine weitere Kollektion besteht aus einzelnen Quadraten, die in der Wiederholung des immer gleichen Musters ein spannendes Bild an die Wand bringen, oder man macht sein ganz eigenes Bild, indem man aus einer Auswahl der Muster ein eigenes Potpourri erstellt.
Bei dieser Variante gibt es keine exakten Übergänge, da die einzelnen Muster nicht auf einen sauberen Übergang, sondern auf das so entstehende Gesamtbild entwickelt werden.
Wir lieben diese Variante!
Und dann wird es noch handgemalte Einzelstücke für jeweils eine Wand geben. Dafür brauchen wir noch etwas Zeit.
Falls Ihr euch nun die Frage stellt, warum wir diesen Weg einschlagen, wir finden, Räume sollten Geschichten erzählen,
sie sollten sich anfühlen wie eine Umarmung und sie sollten in Erinnerung bleiben.
À bientôt


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